Weinor stellt mit Firstcut® alles Bisherige in den Schatten
Weinor GmbH & Co. KG
Markisen- und Wintergartenhersteller Weinor nutzt eines der modernsten und schnellsten Verfahren zur Prototypenherstellung.
Die Terrasse ist einer der schönsten Lebensräume, die das Haus bieten kann, vorausgesetzt man schützt sich vor den Unbilden, die das Wetter in unseren Breitengraden so mit sich bringt. Der Anbieter hochwertiger Markisen, Wintergartendächer, Wintergärten und der Glasoase© weinor gehört zu den erfolgreichsten Herstellern und setzt kompromisslos auf Qualität und Ästhetik. Immer wieder verschafft sich das Unternehmen Vorsprung durch Innovation. Ein Erfolgsfaktor ist die Verwendung des Expressteile Services „Firstcut“ von Protolabs®.
Der Wintergarten und Markisenmarkt ist hart umkämpft. Um als Anbieter dauerhaft bestehen zu können, muss man innovativ sein und neue Produkte schnell auf den Markt bringen. Seit über 50 Jahren gelingt dies der Weinor GmbH & Co. KG. Ein spezielles Projektteam, bestehend aus Weinor- Mitarbeitern, Fachpartnern und Endkunden, arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung innovativer und neuer Produkte am Stammwerk in Köln, sowie seit 1990 in der Produktionsstätte in Möckern bei Magdeburg.
Mit der neuen Markisenmodellreihe „Zenara“ übernimmt Weinor einmal mehr die Vorreiterrolle. Es ist keine Verbindungstechnik zu sehen und die Markise ist scheinbar filigran an nur zwei Punkten mit der Hauswand verbunden. Sie ist eine wahre Freude für Designer und Ästheten, die konventionellen Modellen bisher nichts abgewinnen konnten.
Christian Treude ist bei Weinor einer der Ingenieure, die für Innovation verantwortlich sind. Er hat das Produkt „Zenara“ von Anfang an begleitet. „Mit Zenara beschreiten wir völlig neue Wege und zeigen eine deutliche Weiterentwicklung zu unserem bisherigen Spitzenprodukt Opal. Da die Markise an nur zwei Punkten befestigt ist, müsste sie eigentlich durchhängen. Wir haben uns an der Architektur großer Hängebrücken orientiert und eine Seilaufhängung integriert, welche dem entgegenwirkt. Weiterhin sind die Gelenke der Arme neu gestaltet worden, sodass die Kettenzüge zum Ein- und Ausfahren nicht mehr zu sehen sind. Dies sind nur einige markante Beispiele. Insgesamt haben wir mit Zenara eine neue Generation geschaffen, in der alle Elemente komplett überarbeitet wurden.“
"Bevor es zur Präsentation eines neuen Produktes wie „Zenara“ kommt, stehen umfangreiche Tests an. Dazu werden Prototypen aus originalem Material benötigt. Unvorstellbar ist allerdings, dass dafür eigens ein Schmiedewerkzeug geschaffen wird, um an originale Materialqualität für Tests heranzureichen. „Für einen kompletten Gelenkarm entstehen da schnell Kosten in Höhe von 100 Tausend Euro. Außerdem ist es ein sehr langwieriger Prozess, bis ein erstes Teil vorliegt. Früher, zu den Weinor Pionierzeiten, hatten meine Vorgängerkollegen noch Prototypen aus Holz fertigen lassen, die natürlich nicht voll belastbar waren. Für Zenara brauchten wir Teile aus Aluminium. Ein Kollege hatte gerade eine Anfrage bei einem herkömmlichen CNC-Fräsdienstleister laufen, als wir zufällig im Internet auf Protolabs gestoßen sind. Der Schnellfräsdienst „Firstcut“ von Protolabs versprach uns CNC-gefräste Aluminiumteile in unglaublich kurzer Zeit.“
„Wir testeten den Service, luden unsere CAD-Modelle, die mit Creo Elements/Pro entwickelt werden, bequem online im STEP-Format auf die Protolabs Angebotsplattform Proto Quote und waren verblüfft: das Angebot lag nach einem Tag vor und nach drei Tagen hatten wir das Teil auf dem Tisch für deutlich unter 1000 Euro. Genau zu dem Zeitpunkt erreichte uns das Angebot vom klassischen CNC-Fräser. Es war um ein Mehrfaches teurer wie das Protolabs Teil und hatte eine wochenlange Lieferzeit!“ Schnell hat sich der außergewöhnliche Protolabs Service im Unternehmen herumgesprochen, sodass schon bald die Kollegen vom Weinor Wintergartenbereich ebenfalls auf Firstcut zugreifen, wenn neue Teile benötigt werden.
„Heute ist Protolabs mit Firstcut aus unserem Entwicklungsprozess nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zu meinen Kollegen früher betrachte ich es sogar als ein regelrechtes Privileg, einen solchen Service nutzen zu können. Wir führen dadurch wesentlich häufigere und realistischere Tests in kürzester Zeit durch und erhalten uns die Geschwindigkeit, die wir mit dem 3D-CAD aufgebaut haben.“
In der Tat wird der Prozess der digitalen Entwicklung mit 3D-CAD durch Protolabs lückenlos und konsequent fortgesetzt. „Wir sparen mindestens sechs Wochen Zeit bei jedem Teil. Der onlinebasierende Angebots- und Auftragsprozess bei Protolabs hat uns überzeugt. Schnelle Kommunikation, ein direkter Ansprechpartner und die zuverlässige Umsetzung bilden einen rundum guten Service“ resümiert Christian Treude.
Wenn heute wieder eine große Messe ansteht, auf der ein funktionierendes Produkt präsentiert werden soll, treibt dies Treude keine Schweißperlen mehr auf die Stirn. „Die Genauigkeit der Teile leidet keineswegs unter der Geschwindigkeit, mit der sie hergestellt und versandt werden. Wir erhalten alles passgenau nach Vorgabe - vom nur wenige Millimeter messenden Kleinteil, bis zum großen Markisengelenk. Die Teile können pulverbeschichtet, oberflächenbehandelt oder lackiert werden, exakt wie die späteren Serienteile. Wir verbauen diese und liefern voll funktionsfähige Ausstellungsstücke.“
Es gehört eben doch mehr dazu als nur Licht und Schatten, wenn auf dem Lebensraum Terrasse mittels einer Beschattung ein besonderes Ambiente entstehen soll, an der der Kunde möglichst lange Freude hat. Hier ergänzen sich der Kölner Markisenhersteller weinor und Protolabs in hervorragender Weise.